Lebensqualität auch mit wenig Geld
Sind Rente, Lohn, Grundsicherung, Hartz IV zum Leben zu wenig ?
Möchten Sie mit anderen zusammen aktiv werden ?
Unser Zusammenschluss „Lebensqualität auch mit wenig Geld“ ist eine Arbeitsgruppe der Bürgergenossenschaft Südstern e.V..
Wir treffen uns monatlich, meist samstags zum Kaffee/Tee, wir tauschen uns aus, schildern unsere Probleme und unterstützen uns, wir sammeln Informationen zu den betreffenden sozialen Fragen und Regelungen/Gesetzen, ebenso zu kostenlosen und günstigen Angeboten in der Stadt.
Wir wollen auch mit wenig Geld am kulturellen und sozialen Leben teilnehmen!
Wir recherchieren zu bestimmten Themen, z.B. bedingungsloses Grundeinkommen oder Wohnungspolitik für bezahlbares Wohnen oder Menschenrecht und soziale Teilhabe.
Wir wollen – auch als Teil der BG-Südstern – unsere Kompetenzen teilen, Erfahrungen austauschen, Dinge des Haushalts teilen und uns gegenseitig das Leben leichter machen.
Darüber hinaus ist geplant, uns zu vernetzen……….
Sie können die Termine unserer Treffs unter www.BG-Suedstern.de im Kalender erfahren.
Kommen Sie vorbei (bitte mit kurzer Anmeldung per Mail oder Telefon).
Wir können keine Beratungsstelle für Rechtsfragen sein!
GrünStern heute
GrünStern
Der Platz
vor dem U-Bahn-Eingang Südstern
Seit zwei Jahren kümmert sich unsere Bürgergenossenschaft zusammen mit dem Nachbarschaftshaus Urbanstraße um eine Neugestaltung des Platzes. Leider sind die Dinge bisher nicht
so weit vorangekommen, wie wir uns das gewünscht hätten. Entsprechend gibt es dazu inzwischen berechtigte ungeduldige Anfragen aus der Nachbarschaft. Dazu möchten wir erklären:
Unsere Aktivitäten unternehmen wir ausschließlich ehrenamtlich. Fast alle bisherigen Maßnahmen wurden durch Spenden aus der Nachbarschaft und Mitgliedsbeiträge unserer Mitglieder finanziert. Vom Bezirk erhielten wir bis dato nur einen Unterstützungsbetrag von eintausend Euro zur Anschaffung von Pflanzen, Zaunmaterial und Erde.
Unsere Vorschläge zur Neugestaltung des Platzes liegen dem Bezirksamt seit Mai 2018 vor. Bisher wurde auf unsere Initiative hin lediglich ein neuer Weg über die Grünfläche angelegt und der Zugang vom U-Bahnhof aus dafür freigemacht. Offen stehen dagegen noch folgende Maßnahmen:
a) das Verlegen der Fahrradständer zum Platz neben den U-Bahnhof (mit Überdachung),
b) das Aufstellen von Bänken und Tischen,
c) das Installieren eines Trinkbrunnens,
d) das Aufstellen zusätzlicher größerer Abfallbehälter und
e) das Errichten einer öffentlichen Toilette in Platznähe.
Einiges davon ist auf Bezirks- bzw. auf Senatsebene in Planung. Es geht leider nur langsam voran, woran auch unsere Nachfragen bisher nichts ändern konnten.

Was die Grünfläche angeht hat uns insbesondere der heiße Sommer vor schier unlösbare Probleme gestellt:
Wasser in nötiger Menge heranzuschaffen war aufwendig, und hat uns streckenweise - auch personell - überfordert. Den Wasserzugang erhalten wir nicht etwa kostenlos vom Bezirksamt, sondern finanzieren ihn selbst über unsere Vereinsgelder mit freundlicher Unterstützung der "Seerose".
Das trockene Klima hat vielen neu gesetzten Pflanzen nicht gutgetan und lässt die Grünfläche nicht so aussehen, wie es wünschenswert wäre. Zuletzt haben wir auf einer Teilfläche für eine Wildblumenwiese ausgesät und hoffen erwartungsvoll noch vor Wintereinbruch mit einem farbigen Ergebnis.
Ein Baum auf der Grünfläche ist abgestorben.
Dort hatten wir im Sommer Malaktionen mit Kindern (Aktion "Wunschbaum") durchgeführt. Der jetzt geplante "Winter-Blumen-Baum" ist eine künstlerische Aktion. Die Idee dahinter: Es entsteht ein bunter Baum mit Kleinplastiken gegen das kommende triste Novembergrau, das uns Berliner oft für fünf Monate im Jahr heimsucht.
Nach wie vor nerven Papier- und Plastikabfälle, die achtlos weggeworfen, und permanent von uns beseitigt werden. Das kostet unnötige Zeit, die wir gern sinnvoller aufwenden würden. Dafür ist einerseits Achtlosigkeit verantwortlich, andererseits sind zu wenig Abfallbehälter vorhanden und diese werden zu selten geleert.
Für Vorschläge, wie es mit der Platzgestaltung vorangehen kann
sind wir sehr dankbar. Nicht zuletzt freuen wir uns über weitere tatkräftige Helfer und Geldspender!

c/o FreiwilligenAgentur Kreuzberg-Friedrichshain
im Haus der Parität am Urban
Grimmstraße 16 (Ecke Urbanstraße)
10967 Berlin
Telefon (030) 311 66 00 70
Bürosprechzeiten: Mo 10-12.00 / Do 18-20.00
www.bg-suedstern.de
Kontoverbindung: GLS Bank Bochum
IBAN: DE30 4306 0967 1182 5104 00
Mobilitätsunterstützung im Kiez
Mobilitätsunterstützung im Kiez
Die BürgerGenossenschaft Südstern e.V. möchte mehr Bewohner*innen Teilhabe im Alltag ermöglichen. Wichtige Wege in der Umgebung z.B. zum Arzt, zum Supermarkt oder nachdem Einkauf auf dem Wochenmarkt nach Hause zurücklegen zu können, können wir miteiner Fahrradrikscha erleichtern – und zwar direkt von Haustür zu Haustür.
Der Vorteil der Rikscha ist zudem ihre Umweltverträglichkeit.
Ein E-Motor ermöglicht eine sanfte und zügige Fahrt, auch bei der Beförderung von zwei Personen. Die Rikschafahrer*innen sind geschult, damit sie Sie mit dem Fahrzeug sicher zum gewünschten Ort bringen können.
Der Rikscha-Service kann bequem gebucht werden. Ein Vorlauf von wenigen Tagen genügt, damit die Anmeldung berücksichtigt wird. Die Rikscha ist im Nachbarschaftshaus Urbanstraße stationiert und wird dort auch gewartet.
Können Sie sich nur schlecht selbstständig fortbewegen?
Dann melden Sie sich bei uns, lassen Sie sich beraten und ordern Sie eine Rikschafahrt im Stadtquartier. Wir holen Sie ab und bringen Sie auch wieder nach Hause.
Sie müssen etwas Schweres oder Unhandliches transportieren?
Wir haben ein Lastenfahrrad zur Verfügung und können Ihren Transport übernehmen.
Ihr Ansprechpartner:
Uli Kergel, Tel. 0177 – 70 63 961
Oder schreiben Sie an:

Der Vorsitzende der BG-Südstern fährt ein Mitglied der BG mit der Rikscha einmal um den Platz am Südstern. Zur Vorstellung des RikschaService am 11.04.2018 sind zahlreiche BG-Mitglieder, viele Mitarbeiter des DRK-Mobi-Dienstes Kreuzberg sowie Vertreter des NHU erschienen.